Spitzkoppe

Wir verlassen Twyfelfontein und fahren diagonal durchs Land Richtung Spitzkoppe. Vorbei an der Minenstadt Uis, wo früher Zinn abgebaut wurde. Die Reste des Tagebaus sind noch zu sehen. Weiter durch traumhafte Landschaften, vorbei am Brandberg mit fast 2.600 m. Sieht aber gar nicht so groß aus. 

Nationalpark Spitzkoppe. Wunderschön. Glatte abgerundete Felsen. In den Vertiefungen der Felsen ist durch Regenwasser ein Naturpool entstanden, der natürlich gleich mal getestet werden muss. Die Wahl des Platzes zur Übernachtung fällt schwer. Es ist nichts los und wir fahren erst mal alles ab um ja den schönsten zu erwischen. 

Wie werden fündig, richten uns häuslich ein in der Natur. Kein Strom, kein Wasser, kein Netz. Aber es ist herrlich. Das Feierabendbier ist göttlich und der Sonnenuntergang auch.

   

             

Namibia, Richtung Twyfelfontein

Wir sind tagsüber in Otjiwarongo, Reifen flicken lassen, geht auch nur in Afrika, bei uns macht man sich ins Hemd. Bank, Geld tauschen, das dauert alles Stunden, Menschenmengen am Schalter, Geld tauschen dauert 20 Minuten ohne Wartezeit. Hier hat man ein anderes Zeitempfinden. Wir haben Glück, das Eurokontingent ist für heute noch nicht ausgeschöpft.
Wir besuchen eine Gepardenfarm. Bloßes hinsehen kostet schon Geld. Genauso wie bei den Krokodilen.
Übernachtung auf einer Farm in der Pampa. Wir teilen uns den Platz mit Straußen und Warzenschweinen.
Weiter nach Twyfelfontein durchs Damaraland, endlose Weiten, rote Sandsteinberge mit gelber Steppe dazwischen. Bisschen wie in USA. Traumhafte Landschaft, keine Menschenseele, wir campieren vor überdimensionalen abgerundeten Felsen.